Wortmüllhalde |
Mittwoch, 4. Januar 2017
Schnee
konsument, 20:21h
so viel ist passiert
die jungfräuliche Welt umgegraben, zerrissen, bebaut und benutzt liegt schwer atmend auf dem Rücken etwas Lava tritt hervor das Antlitz ist eine Mischung aus Angst, Wut, Trotz und Leben sanft steigt Wasserdampf über den pulsierenden Körper auf einige Falten zeugen von Erfahrung genauso, wie die Narben zur Beruhigung eine weiße Decke unter ihr wird es still der Körper kommt zur Ruhe die Probleme nicht gelöst nur die Fassade ist frisch der Wasserdampf gefroren und die Lava erstarrt Zeit zum Durchatmen, für alle die nach Luft ringen und hoffen auf einen langen Winter ... comment
parabellum,
Donnerstag, 5. Januar 2017, 11:10
?
..Da muß man ordentlich weich gespült sein, wenn man das liest.
Was hast du dir gedacht als du die Wörter nebeneinander geschrieben hast ? Gruß Para ... link
konsument,
Donnerstag, 5. Januar 2017, 18:54
ohne Weichspüler
Hallo Para,
wie du dem Titel entnehmen kannst, habe ich mir über den gefallen Schnee und was man mit diesem verbindet Gedanken gemacht. Es hätte also auch ein Text über eine stille, idyllische Winter-/Märchenwelt entstehen können. Wenn man sich aber der Sache der Stille und Idylle dahingehend nähert, wie sie entsteht, dann kommt man schnell vom Zudecken zum Verdecken. Es stellt sich also die Frage, was aus dem Bild entfernt werden muss, damit die Stille und Idylle entsteht. Ich habe dazu das Bild einer benutzten Welt gewählt, da der Schnee nun mal offensichtlich diese verdeckt. Der Schnee ist zwar eine Veränderung, aber eben auch nur eine oberflächliche. konsumierende Grüße ... link ... comment |
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Letzte Aktualisierung: 2023.11.02, 16:21 status
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