Ich bin gefangen in einem Rad; es klackert leise vor sich hin. Schritt für Schritt – ich bewege mich.
Ich schwebe - mich an einer Stelle bewegend - durch den Raum.
Große Gestirne kommen mir ab und an nah – aber nicht nah genug, als dass ich Sie erkennen könnte.
Es geht mir gut, bei dem was ich mache – ich weiß nur nicht so genau, was das eigentlich ist?
Ich war schon immer hier – war ich das?
Ich schwebe, ich lebe.
Ein Fest der Zeit, ohne Anfang - gefangen und doch frei – ohne Verpflichtung – was ist das?
Beobachtungen erfüllen mich – ich vergesse sie wieder
Ich lebe.
Wenn ich kein Anfang kenne – gibt es dann auch kein Ende?
Ich weiß nicht einmal, was die Zeit dazwischen ist.
Ein Jetzt gibt es nicht, es ist einfach da.
Schmerzen kommen und gehen – denke ich an Sie, dann nur, wie sie entstanden sind.
Sind sie gegangen, so habe ich es nicht gemerkt.
Es gab keine Schmerzen – Gibt es kein Glück?
Glück – was ist das?
Alles ist gleich, ohne einen Gegenpart zu haben.
Ich schwebe, ich lebe und bewege mich.
Das bin ich – wer oder was ist der Rest?
Mein Rad – ist es überhaupt meins?
Es klackert. Es klackert, ist immer bei mir – ein echter Freund.
Ich halte mich an ihm fest – doch was hält das Rad?

Nur ein kleiner Traum
Am Tag danach
Was bleibt ist ein Stück
Realität


Schwer öffnen sich die Augen
Der Geist ist hellwach
Verlangen
Ich greife ins Leere

Freiheit
Mir fehlt der Halt
Glück
umgibt mich

Kalte Luft strömt in den Körper
erfrischt
Warme Luft wird herausgedrückt
erfrischt auch

Der Traum verblasst
Gedanken ordnen sich
Der Geist wird keck
Der Traum beginnt

Lieber ein weiches Herz, als eine weiche Birne.