Regen, Sonne, Schnee
Der Wind bläst kraftvoll munter
Im Haus gefangen

Sonnenstrahlen Augenschein
Umfasst von schwarzen Fenstern
Ein Zwinkern bringt den Spaß hinein
Den Körper ziehts mit voller Kraft

Fröhliches Gedankenspiel
Bringt Worte voller lachen
Verknüpft die Körper ohne Kluft
Es fällt nicht mal ein Schatten

Beweg dich nur, Bewegung du
Sei nicht so hingerissen
Wer herkommt ist gar ungewiss
Und was kann man schon wissen

Nimm mich mit.
Komm nimm mich mit.
Ich halte meine Hand heraus. -
Warte darauf, dass du zugreift.
Ich sehe dich doch, spüre dich doch und wenn ich rieche, ja dann rieche ich dich auch.
Nun steh ich hier. Ich steh hier noch.
Greif doch zu, geh nicht weg.
Da verschwindest du schon wieder.
Stück für Stück - so hoffe ich.
Doch eigentlich bist du auf und davon.
Weg und futsch. Einfach weg.
Doch ... ja doch ...
Da kommt doch wieder was.
Anders, schon etwas anders.
Aber vor allem Bewegung und kein Stillstand.
Ich will nicht mehr still stehen.
In einer Reihe, an der Wand oder am Straßenrand.
Die Hand greift wieder nach dem Strom.
Ein Blick zu den Füßen.
Sie sind frei.
Ein Blick zum Körper.
Er will sich frei machen.
Die Hand, ja die Hand sie klammert - versucht sie zumindest.
Hand und Kopf, Kopf du auch, mach dich frei.
Putz euch, scheuselt euch an.
Die Vermehlung macht uns frei.
Mehlstaubexplosionen sind destruktiv aber sie bringen einem weiter.
Keine gerichtete Bewegung, eher eine Streuung.
Aber für den, der nur weg will, für den reicht das schon.