Man staunt schon - wie das hier so scheint
Mond und Erde stark vereint
So groß, so hell und doch nur leicht
Von Wolken etwas ausgebleicht

Man staunt schon - wie das Leben spielt
Wenn man nach Geräuschen schielt
Die von and'ren schon gehört
Von der Natur komplett betört.

Man staunt schon - wie die Augen blicken
So beim Stehen und Beglücken
Es schwebt der Kopf, der Druck wird groß
Man lässt sich ein und lässt dann los

Man staunt schon - wie sich Wolken färben
Wenn die sterne scheinbar sterben
Der Tag - er kommt, man ist noch wach
Man liegt zusammen und man lacht

Schön dich zu sehen.
Wie lange ist es her?
Was ist in der Zwischenzeit alles passiert?
Weißt du noch ... . Nein?
Wir hatten doch ... - ach weiß auch nicht.
Setz dich. Schmeckte dir das?
Ich freue mich, bin aber auch verwirrt.
Verwirrt ist nicht das richtige Wort - eher unsicher; aber doch mit einem gutem Gefühl.
Wie geht es dir?
Nein, wie geht es dir damit?
Ich muss gestehen, die Erinnerungen sind stärker ... stärker als die Kraft und der Wille dich neu zu entdecken. Das Gefühl von damals ist noch da aber die Person hat sich verändert.
Ich möchte nicht werten, da auch ich nicht mehr dieselbe Person von damals bin - auch wenn ich mich so fühle. Ich möchte nicht werte, ich möchte es dir nur erklären.
Aber muss ich das? Ist das wichtig?
Geht es uns damit nicht so wie vielen anderen?
Bleib doch noch und wir erzählen uns Dinge, verbringen Zeit.
Und danach wird davor gleich sein.

Hast du gedacht, ich hab gelacht?
Meine Augen glitten - über deinen Po.
Ich hab gedacht, ganz sacht.
Man macht das so.

Du fingst mich ein.
Mit deinen Schlangen
Und das Gift brangt auf den Wangen
Die Illusion treibt mich voran

Ich atme ein
Ich atme aus
Mein Herz es springt
Es springt hinaus

Ich gehe weiter
Fühl mich frei
Und dachte mir
Goodby